.. zeitschrift. ein artikel über s-kameras. wunderbar alte modelle. keine ahnung, was ich an denen so fand. aber irgendwie hatten sie etwas, was mich beeindruckte und was ich mehr bewunderte. teilweise doch so anders, als bei den heutigen digital-kameras. gespräche mit meiner mutter entwickelten sich. sie erzählte von ihren bilder-funden, welche sie mit der alten kamera meiner oma schoss. ehe ich mich versah, stand meine oma vor mir und hielt mir diese direkt vor die nase. krampfhaft versuchte ich sie zu bedienen. es war ziemlich kompliziert. ich kannte von meiner sony spiegelreflex-kamera diesen "an-und-aus"-knopf; diesen gab es hier nicht. ich kannte die speicherkarte, von der ich immer bilder löschen konnte, so oft ich wollte; diese gab es hier nicht - nur einen film. ich kannte ein einfaches durchschauen durch den sucher; hier gab es einen klappverschluss mit einer minimalen verschlusszeit und einem spiegelverkehrten bild. um den nächsten platz auf dem film auszuwählen, gab es diesen hebel, den man nach jedem einzelnen geschossenen bild betätigen musste. verwirrt betrachtete ich das exa-modell! "du kannst sie haben; ich benutze sie eh nicht mehr" verwundert traf mein blick den meiner oma. sie lächelte, nickte und verschwand in der küche. wollen wir mal sehen, was das ding alles kann .. !
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