mein bein schmerzte langsam wegen diesen ganzen standwaagen und kniewaagen. und kopfschmerzen waren ebenfalls nicht mehr wegzudenken. egal! ich musste diese kür in den kopf kriegen. krümel meiner milka-oreo-schokolade verziehrten den boden, auf den ich mich erneut, aufgrund meiner rückwärtsrolle, stützen musste. ich hatte keine ahnung, wann ich mich das letzte mal für sport so ins zeug gelegt hatte, außer für eine aerobic-erwärmung vor 2 jahren! erschöpft ließ ich mich erneut auf's sofa fallen. es klingelte. nachhilfe! prüfungsaufgaben. MATHE! ich erstarrte, maulte und schleppte mich zur tür, um meine nachhilfe reinzulassen. jetzt drehte sich natürlich wieder aaaalles um mathematik; was sonst?!
Mittwoch, 29. Februar 2012
Talkin' 'bout a revolution.
mit rotem gesicht und strähnigen haaren betrat ich die wohnung. endlich zu hause! obwohl ich nur 6 stunden hatte, war ich total fertig. schnell schmiss ich meine, geschätzt, 10 kg schwere tasche auf's bett, legte meine jacke ab und bürstete meine haare ein paar mal durch. ich hasste es, wenn sie der wind so durcheinander brachte und besonders hasste ich es, dass sie danach aussahen, als hätte ich sie eine woche lang nicht gewaschen. ich fletzte mich auf die couch. mir war schrecklich warm. ich zog mir mein blaues top an, cardigan drüber, haare zusammen - jetzt wird sport gemacht! ich schob den tisch ein stück zur seite. leider gottes hatte ich ja keine andere wahl, als dass ich meine bosenkür im wohnzimmer improvisieren musste. meine gedanken schwirrten herum. ich griff nach dem grünen kissen, was dort so ganz gelangweilt lag, legte es auf den boden. bald platzierte ich darauf meinen kopf und hob meine beine nach oben - na; ein krummer kopfstand? oder doch etwas gerade? von wegen, ich klappte nach hinten. irgendwann hörte ich auf mitzuzählen; für mich zählte nur, dass ich diesen kopfstand schaffen würde. und dann auch noch der handstand. mir lief es kalt den rücken runter. ich dachte daran, dass ich letztes jahr eine 3/4 auf meine kür bekam, weil ich weder den kopfstand halten konnte, noch das bein bei der standwaage strecken konnte. was ist, wenn es morgen wieder so war? ich träumte vor mich hin. ich riss mich zusammen, nahm meinen mut zusammen und wagte es weiter es irgendwie gut hinzukriegen. später standen meine ganzen schritte auf einem a4 -blatt. ab und zu lunschte ich noch einmal rauf, um sicher zu gehen, dass meine schritte auch richtig waren. ich dachte nur eins: elefant im porzellan-laden!
mein bein schmerzte langsam wegen diesen ganzen standwaagen und kniewaagen. und kopfschmerzen waren ebenfalls nicht mehr wegzudenken. egal! ich musste diese kür in den kopf kriegen. krümel meiner milka-oreo-schokolade verziehrten den boden, auf den ich mich erneut, aufgrund meiner rückwärtsrolle, stützen musste. ich hatte keine ahnung, wann ich mich das letzte mal für sport so ins zeug gelegt hatte, außer für eine aerobic-erwärmung vor 2 jahren! erschöpft ließ ich mich erneut auf's sofa fallen. es klingelte. nachhilfe! prüfungsaufgaben. MATHE! ich erstarrte, maulte und schleppte mich zur tür, um meine nachhilfe reinzulassen. jetzt drehte sich natürlich wieder aaaalles um mathematik; was sonst?!
mein bein schmerzte langsam wegen diesen ganzen standwaagen und kniewaagen. und kopfschmerzen waren ebenfalls nicht mehr wegzudenken. egal! ich musste diese kür in den kopf kriegen. krümel meiner milka-oreo-schokolade verziehrten den boden, auf den ich mich erneut, aufgrund meiner rückwärtsrolle, stützen musste. ich hatte keine ahnung, wann ich mich das letzte mal für sport so ins zeug gelegt hatte, außer für eine aerobic-erwärmung vor 2 jahren! erschöpft ließ ich mich erneut auf's sofa fallen. es klingelte. nachhilfe! prüfungsaufgaben. MATHE! ich erstarrte, maulte und schleppte mich zur tür, um meine nachhilfe reinzulassen. jetzt drehte sich natürlich wieder aaaalles um mathematik; was sonst?!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
- julia!
- Jule. Kein Intelligenzbolzen, aber wenigstens schaffe ich es Texte auf die Beine zu stellen oder ab und zu mal irgendwas zu kritzeln oder zu fotografieren. Deshalb würde ich mich als kreativ bezeichnen. Ich denke zu viel und nehme so gut wie alles persönlich. Ich bin lesbisch. Frauen sind die schönsten Wesen der Erde. Aber insbesondere liebe ich meine Freundin, die es immer wieder schafft mich zum Lächeln zu bringen und mich beeindruckt und glücklich macht. Und dafür danke ich ihr. Ich liebe dich. Feiert euch Hipster!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen