Donnerstag, 1. Dezember 2011

#leuchtfeuer.

ganz aus der puste kam ich in der schule an. schnell stellte ich mein fahrrad in den fahrradständer und holte erstmal tief luft! jennifer rostock-musik dröhnte durch meine ohren. ich sah auf die uhr. 7:22 uhr. eigentlich sollte ich auf L warten, jedoch musste ich noch mein sportzeug aus dem schließfach holen, was ich dann auch tat.  mit meinen handschuhen versuchte ich mich darin eine sms an sie zu schreiben, dass sie sich nicht wundern soll. es war so warm in der schule und ich lehnte mich für einige sekunden an eine heizung und schloss meine augen. jedoch blieb mir nicht lange zeit, steckte den schlüssel ins schließfachschloss und holte meine tasche heraus. so, jetzt wieder hinaus in die kälte. da sah ich auch schon L auf ihrem fahhrad herbeifahren. ich lächelte und lief schnell zu ihr. mein blick wandte sich richtung horizont. rot erleuchtete der ganze himmel; überall diese wunderbaren farbe, worauf mich L später ebenfalls hinwies. ich konnte mich einfach nicht satt sehen! wir liefen am lehrerparkplatz vorbei und sahen, wie immer ein weiteres auto neben einem anderen parkte, einer nach dem anderen. erst mein politik lehrer, dann meine russisch lehrerin und zu guter letzt meine biologie lehrerin. "oh gott!", schrie L auf. ich wurde aus meinen tagträumen gerissen. ich sah sie und drehte meinen kopf schnell weg, um jeglichen blickkontakt zu vermeiden. ich hatte keine ahnung, was ich denken sollte. ich wusste nur noch, dass ich verdammt sauer und wütend wurde. aber ich hatte keine lust schon am frühen morgen die schlechteste laune aller schlechten launen zu bekommen, in dem sinne, dass ich wieder zu viel nachdenken würde. nun, ich  ich witmete mich deinen sms'n! du bist mein leuchtfeuer in jeder nacht. ich war froh, so froh. die sportstunden, englischstunden und sogar die sonst endlos scheinenden mathestunden vergingen so schnell und ratz-fatz saß ich zu hause. klingeling!



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Jule. Kein Intelligenzbolzen, aber wenigstens schaffe ich es Texte auf die Beine zu stellen oder ab und zu mal irgendwas zu kritzeln oder zu fotografieren. Deshalb würde ich mich als kreativ bezeichnen. Ich denke zu viel und nehme so gut wie alles persönlich. Ich bin lesbisch. Frauen sind die schönsten Wesen der Erde. Aber insbesondere liebe ich meine Freundin, die es immer wieder schafft mich zum Lächeln zu bringen und mich beeindruckt und glücklich macht. Und dafür danke ich ihr. Ich liebe dich. Feiert euch Hipster!

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